Wie es manche Projekte nun einmal so an sich haben, bekommen sie mit der Zeit 
  eine Art von Eigenleben. Ich möchte damit nicht etwa so weit gehen und 
  behaupten, die Arbeiten rund um ein Online-Magazin erledigen sich mit der Zeit von 
  selbst, aber es gibt Bereiche, die man entweder voller Enthusiasmus weiter 
  ausbaut oder gänzlich ruhen lässt, weil der Funke einfach nicht überspringt.
  Als finnrock-corner.com mit dem neuen Web-Layout Anfang 2009 schließlich und endlich online gehen konnte, 
  und ich die wochenlange „Tüftelarbeit“ von Maria und mir das 
  erste Mal in Formvollendung von meinem PC aus sah, überkam mich doch ein 
  überwältigendes Gefühl von Stolz und auch eine gehörige 
  Portion Erleichterung. Der Weg dorthin war nämlich nicht gerade frei von 
  technisch bedingten „Kinderkrankheiten“ und kleinen, aber nicht 
  unbedeutenden Unstimmigkeiten, die erst einmal beseitigt werden wollten.
Ich möchte diesbezüglich einmal mehr eine Dank- und Lobeshymne an unseren ehemaligen Webmaster Maria anstimmen, die in mühevoller Handarbeit meine Ideen & Entwürfe sowie unsere gemeinsamen Aktionen mit ihrem Online-Know-how gen Server verfrachtet. Denn trotz modernster Hilfsmittel (PC- und Webprogramme, Assistenten etc.) ist und bleibt INSEIGHT MEGAZINE kein Massen-Onlinedienst.
Und dies wäre nämlich mit gerade einmal nur noch einer verbleibenden Aktiven im Hintergrund auch gar nicht zu bewältigen, weil die Flut an Neuinformationen bzw. Updates ständig im Fluss ist, und ich werde auch weiterhin versuchen, das zu präsentieren, was der „Musik-Onlinemedienmarkt“ nicht im Überfluss bietet bzw. sträflich vernachlässigt. Wir präsentieren uns ab sofort als unabhängiger Online-Magazin-Service, der auch weiterhin weitgehend darauf verzichtet, unsere Seiten mit „Verbraucherinformationen“ welcher Art auch immer, zu versehen. CD- und DVD-Reviews, Band-Merchandise-Rundschreiben, Street Team-Anwerbungen usw. sind Aufgaben- und Betätigungsgebiete, die unserer Ansicht nach den offiziellen Online-Bandseiten etc. vorbehalten bleiben sollten, beziehungsweise bei uns ausschließlich in sehr bescheidenem Rahmen laufen. Wir als unabhängige „Privatpresse“ sind vielmehr daran interessiert, die Berichterstattung auf weitere Artists & Bands sowie andere interessante Themengebiete auszuweiten.
  Berichterstattung ist eben nicht gleich Berichterstattung...
Ich darf mich in der Hinsicht sicherlich mehr als glücklich schätzen, 
  dass ich gleich von zwei Profis mit langjähriger Berufspraxis aus dem Bereich 
  (Jugend-)Printmedien „sanft“ angeleitet wurde, als die Idee von 
  einer eigenen Online-Berichterstattung noch nicht einmal spruchreif war, welche mir aber gleich von 
  Anfang an nachhaltig veranschaulicht haben, worauf es ankommt und was es zu 
  beachten gilt. Aber da ich darüber hinaus noch niemals eine Liebhaberin 
  von Nachahmerei war, gestaltete sich der Anfang doppelt schwer. Mittlerweile 
  dürfte aber unmissverständlich sichergestellt sein, dass INSEIGHT MAGAZINE einerseits 
  einen ernst zunehmenden Online-Dienst darstellt und zweitens unser Online-Service nicht von Heute auf Morgen wie eine am 
  Himmel aufgetauchte Sternschnuppe einfach wieder verschwinden bzw. verpuffen wird.
  Erstmals gingen wir im Frühsommer 2007 online – und jetzt, mehr als 
  10 Jahre später, hat unsere Co-Operation und meine Arbeit in etwa die Form angenommen, 
  die mir ungefähr vorschwebte. Aber natürlich gibt die Schnelllebigkeit im „Online-Zirkus“ 
  auch hier das Tempo vor, deswegen bin ich umso mehr darum bemüht, die 
  Beiträge (Konzertreportagen, Bildergalerie etc.) so zu gestalten, dass 
  der zeitlose Charakter überwiegt. Und das beinhaltet unter anderem einen 
  höheren Aufwand an Grafikgestaltung, die natürlich mit der Vollautomatisierung 
  und langjährigen Arbeitsroutine anderer Web-Magazine nicht mithalten kann. Aber 
  um der Wahrheit der Ambitionen willen diesbezüglich gerecht zu werden: Dies 
  war auch niemals beabsichtigt.
Die Aktivitäten auf dem Sektor Berichterstattung sehen es unter anderem auch nicht vor, Bands & Artists wegen einem verpatzten Auftritt, ein paar deplatzierter Gesten oder Äußerungen auf der Bühne oder abseits der Bühne, oder einem Band internen Musikerwechsel gleich das Prädikat „abschreibenswert“ zu verpassen. Vielmehr sehe ich die unterschiedlichen Genres und Gegebenheiten jeweils als Herausforderung an und freue mich darauf, was die Zukunft noch so alles für INSEIGHT MEGAZINE bereithält!
  Vielen Dank für Ihre/Eure Aufmerksamkeit!
INSEIGHT MEGAZINE